Isle of SKYE
Im Anschluss an unsere Reise durch den äußersten Norden Schottlands ("North Coast 500" – darüber werden wir noch berichten) verbrachten wir einige Tage auf der Isle of Sky an der nördlichen Westküste der Highlands.
Die Insel gehört zu den Inneren Hebriden und ist über eine Brücke mit dem Festland verbunden und ist weltberühmt für ihre zerklüftete Landschaft, den malerischen Fischerdörfern und mittelalterlichen Burgen. Das klingt nicht nur gut, sondern ist tatsächlich noch viel atemberaubender als "auf dem Papier"!
Als unser "Stützpunkt" fungierte abermals ein Airbnb Quartier, und wieder wurden wir nicht enttäuscht. Das "Skye B&B" des Ehepaares John und Vicki im kleinen Küstenörtchen Waternish ist aus mehreren Gründen ein Juwel.
Mein Mann und ich gemeinsam mit Vicki und John
Da wären zu Beginn die beiden Gastgeber selbst, die nicht nur super angenehm und zuvorkommend sind, sondern auch tolle Gesprächspartner abgeben und viel zu erzählen haben – das Paar stammt aus Wales und hat sich in Schottland eine neue Existenz aufgebaut. Johns und Vickis Haus liegt wunderschön auf einem Hügel, von dem man aus einen traumhaften Blick auf das Meer genießen kann, die Lage ist außerdem ideal, um die Insel zu erkunden.
Neben der überwältigenden Landschaft (die nur schwer mittels Fotos vermittelbar ist) waren unsere Favoriten die Hauptstadt der Insel, Portree, Dunvegan Castle, das wir besichtigten (inkl. Bootstour zu den Seerobben), und die Talisker Destillierie, in der wir eine Führung buchten – nicht nur als Single Malt Whisky sehr interessant und absolut sehenswert!
Blick vom "Sky B&B" auf die Küste
Hafen von Portree
Dunvegan Castle
Talisker Destillerie
Die Wahl der Unterkunft fiel nicht ganz zufällig auf Waternish. Wir hatten von dem (in UK) sehr bekannten Londoner Koch Michael Smith gelesen und dass sich dieser auf der Isle of Skye mit einem kleinen Restaurant, dem "Loch Bay", niederließ und es dort, "im Nirgendwo", schaffte, das Lokal, mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, zu betreiben. Im Loch Bay einen Tisch zu ergattern bedurfte sehr langer Planung: fast ein Jahr vor unserem Aufenthalt mussten wir unseren Tisch reservieren. Es zahlte sich jedenfalls aus – einzigartige Atmosphäre gepaart mit sensationeller Küche machten den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Das "Loch Bay" Restaurant
